Bienenwachskerzen sind nicht vergleichbar mit Kerzen aus Paraffin. Der Duft, die Gemütlichkeit – das Raumklima, alles Argumente, die für die Kerzen aus dem natürlichen Rohstoff sprechen. Es gab eine Zeit, da waren Imker hoch angesehen – nicht wegen dem Honig, sondern weil sie Wachs liefern konnten. Daraus wurden Kerzen hergestellt – über viele Epochen die einzige Lichtquelle in Klöstern, Schlössern, Burgen und beim „Fußvolk“.

Damals gehörten Bienenstöcke zum Kloster wie das morgendliche Gebet. Als das Erdölprodukt Paraffin aufkam, verschwanden nach und nach die Bienenstöcke aus den Klostergärten und die Regale im Krämerladen wurden mit den viel günstigeren Paraffinkerzen bestückt. Eigentlich schade, denn im Vergleich zu Paraffin haben Kerzen aus Bienenwachs deutliche Vorteile.

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Gründe für Bienenwachskerzen

Der angenehme Duft einer Bienenwachskerze ist nur ein Grund, warum vermehrt auf den umweltfreundlichen Rohstoff gesetzt werden sollte. Echte Kerzen aus natürlichem Bienenwachs mögen vielleicht etwas mehr kosten – doch dafür punkten sie mit einer längeren Brenndauer.
Zudem setzen sie keine Schadstoffe in die Luft ab, denn bei jedem Verbrennungsvorgang entstehen Stoffe, die eingeatmet werden.

Das Wachs setzt beim Verbrennungsvorgang seine ätherischen Öle frei, auch diese sorgen für die heimelige Atmosphäre, die eigentlich nur geschmolzenes Bienenwachs liefern kann. Der Vollständigkeit halber: Paraffin generiert beim Verbrennen Kohlenwasserstoffe, die teilweise gesundheitsschädlich sind. Wer jetzt aufatmet, weil er auf Stearinkerzen setzt, sollte kurz innehalten: Stearin ist zwar ein pflanzlicher Rohstoff, doch er wird für die Palmölproduktion genutzt. Somit wird meist – nicht immer – aber meist zwar eine Kerze aus Stearin beworben, doch enthalten ist eine Palmölkerze.
Kerzen eignen sich für die Dekoration in der Wohnung, auf dem Balkon oder auf der Terrasse und können – je nach Größe oder Verzierung – einen Blickfang bilden.

Kerzen selber gießen

Bienenwachskerzen können ganz einfach selber hergestellt werden. Du benötigst dafür Bienenwachs, ein Wasserbad, Brenndochte und Formen. Unser Bienenwachs von beegut ist ideal zur Kerzenherstellung, denn es ist frei von Rückständen, lässt sich gut schmelzen und ergibt eine typische Bienenwachskerze mit einer langen Brenndauer.

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Die einfachste Form ist das Gießen von Kerzen. Dazu lässt du das Wachs schmelzen und gießt es in eine mit einem Docht bestückte, vorbereitete Form. Nach dem Erkalten kannst du die fertige Kerze aus der Form nehmen und sie noch – je nach Kreativität – mit Ornamenten verzieren. Sollte sich die Kerze wider Erwarten nicht aus der Gussform lösen, dann gebe sie in das Gefrierfach. Durch die Kälte zieht sich das Wachs weiter zusammen und so sollte sich die Bienenwachskerze dann leicht aus ihrer Form entnehmen lassen.Zu guter Letzt: Docht auf die richtige Länge kürzen, anzünden, zurücklehnen, genießen.

Natürlich kannst du Kerzen aus Bienenwachs auch rollen oder ziehen. Um sie zu rollen, benötigst du eine Platte aus Wachs, die du einfach aufrollst. Und um Kerzen zu ziehen, ist ein hohes Gefäß nötig, in das du deinen Docht immer und immer wieder eintauchst. So entstehen schnell schöne lange, schmale Kerzen.