Chemie in der Landwirtschaft und Monokulturen

Chemie in der Landwirtschaft und Monokulturen bedrohen die Bienen.

In der modernen Welt sind die Bienen einer Vielzahl an Gefahren ausgesetzt. Das bewirkt, dass sich die Anzahl der gesunden Völker reduziert und es teilweise sogar zu einem Bienensterben kommt. Das hat nicht nur dramatische Folgen für die Bienen als Spezies , sondern auch für die Pflanzenwelt und letztendlich für die Menschen. Schließlich bewirkt die Bestäubung durch die Bienen, dass beispielsweise der Ertrag an Obst hoch bleibt und die Pflanzen sich vervielfältigen können. Die größten Feinde der Bienen sind Chemie- un Pharmakonzerne, die bedenkliche Insektizide und Pestizide auf den Markt bringen.

Chemie bedroht Bienen und Menschen

Maßgeblich beteiligt am Bienensterben sind die sogenannten Neonikotinoide (Nervengifte), die zu den Insektiziden gehören. Diese Stoffe sind tückisch, denn sie töten die Insekten nicht sofort. Sie sorgen für ein gestörtes Orientierungsvermögen und Gedächtnis der Bienen verantwortlich. Außerdem wird das Immunsystem der Bienen geschwächt. Die Bienen finden deshalb oft nicht mehr den Weg zurück zu ihrem Stock, werden krank und schwach – es kommt zum langsamen Sterben der wichtigen Bestäuber. Leider werden diese Stoffe in der Landwirtschaft trotz der erwiesenen starken Giftigkeit flächendeckend verwendet.

Varroamilbe auf Biene

Die Varroamilbe macht den Bienen zu schaffen.

Auch Tiere, wie z.B. Feldvögel nehmen schaden an den Giften. Denn die Neonikotinoide töten Insekten, mit denen die Vögel ihre Jungvögel füttern. Es ist deshalb unverständlich, weshalb große Pharmakonzerne diese Gifte weiter produzieren und weshalb sie von der Politik nicht komplett aus dem Verkehr gezogen werden. Denn diese Untätigkeit schadet Mensch und Umwelt. – Wer sich bei der European Food Safety Authoroty über Neonikotinoide informieren möchte, kann dies hier tun.

Die Varoamilbe auf dem Vormarsch

Die Varoamilben gelangten vermutlich über importierte Bienennach Europa. Es handelt sich dabei um Parasiten, die Bienen als Wirte benutzen. Die Milben dringen in die Brutzellen ein, bevor sie verdeckelt werden und legen dann ihre Eier hinein. Die Bienenlarve wird zudem angezapft – das Blut der Biene dient so als Nahrung für die Milbe. Da die Bienenvölker keine Verteidigungsmöglichkeiten haben, gehen sie schlussendlich zugrunde. Sind Bienen durch Neonikotinoide geschwächt, sind sie besonders anfällig für die Varoamilbe.

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