Honig mit Kakao? Den einen läuft das Wasser im Mund zusammen während es den anderen eiskalt den Rücken runterläuft. Aber jetzt sind wir einfach mal nicht so, wir wissen doch, wie wertvoll Honig in seiner Reinform ist. Und dennoch mögen wir uns gerne diese wunderbaren, kulinarischen Experimente anschauen, sie kosten, um dann entweder den Mund mit einem „Bäh“ verziehen oder genießerisch die Augen schließen beim „ver-schlemmen“.
Honig mit Kakao – die Grundlage
Für diesen Mischhonig benötigen wir einen soliden, cremigen und zart schmelzenden Honig als Basis, somit wird wieder einmal der gute Rapshonig in den Ring geworfen. Rapshonig ist von Hause aus mild, leicht aromatisch und somit perfekt als Fundament für Honig mit Kakao geeignet. Zumal er durch seinen relativ hohen Traubenzuckeranteil vom Imker ohnehin kräftig cremig gerührt wird. So kann der Kakao auch gleich mit eingerührt werden. „Billig-Kakao“ würde das exotische Honig-Erlebnis eher „verhunzen“ denn veredeln, also achten wir darauf, auch hier einen hochwertigen Kakao zu nehmen. Bestenfalls in Bio-Qualität, denn Kakao ist ein Export-Produkt und da sollte es schon passen mit der Qualität. 😊
Den Exoten selber machen
Du kannst ganz easy selbst deinen Honig mit Kakao selbst herstellen. Nimm also deinen besten Rapshonig aus dem Schrank, erwärme ihn in einem Wasserbad ganz leicht (wirklich nur ganz leicht) und rühre einfach etwas Kakao rein – schon ist er fertig. Denk dran: Rühren, rühren, rühren. Damit sich die Kristalle des Honigs mit dem feinen Pulver des Kakao gut verbinden. Das ergibt dann die cremige Konsistenz, allein derer sich schon dieses geschmackliche Experiment lohnt.
Wie schmeckt er denn?
Es ist eine zarte, liebliche Mischung, nicht nur im eigentlichen, sondern auch im übertragenen Sinn: Einerseits schmeckt er sehr exotisch, nach der wilden Romantik Südamerikas, andererseits nach feinem, soliden Honig der Rapsblüte. Ach, probiere es doch einfach mal selbst 🙂
Die zwei Komponenten
- Rapshonig
Rapshonig dürfet sicher auf der Beliebtheitsskala ganz oben stehen. Er ist sehr hell, fast schon weiß und da er ohne imkerliches Eingreifen rasend schnell kristallisieren würde, gibt es ihn nahezu ausschließlich cremig gerührt.
- Kakao
Kakao wird aus dem Samen der Kakaobohne gewonnen. Früher war die Kakaobohne mal ein reguläres Zahlungsmittel. Die Kakaopflanze mag es gerne sehr warm und feucht. Hauptanbaugebiete sind heute Afrika (Ghana und Elfenbeinküste), gefolgt von Süd- und Mittelamerika. Schaut man auf Wikipedia, findet man folgende Eintragung:
Zu 90 % findet die Produktion in kleinbäuerlichen Familien statt, sie sichert den Lebensunterhalt von 14 Millionen Menschen und deren Familien.[12)
Ebenfalls bei Wikipedia ist zu lesen, dass besonders in den afrikanischen Regionen leider Kinder mithelfen müssen, geht es um die Ernte der Kakaobohne. Deswegen achte darauf, von wo dein Kakao stammt. Bei beegut.de findest du den Rapshonig mit Kakao in voller Bio-Qualität. Sowohl der Honig als auch der Kakao tragen das Bio-Zeichen. Der Kakao stammt übrigens aus Peru. Probiere ihn einfach aus – er wird dir schmecken!
guten Tag,
lebe in Paraguay,seit ueber 30 Jahrenund bin Gaertner. Eigentlich bin ich ja Rentner mit meinen 77 Jahren, allerdings habe ich noch Arbeit fuer 100 Jahre.
Vor ca 1 Monat habe ich einen Vertrag mit dem Par. Staat gemacht und baue auf 2 ha CANNABIS an. Hierzu wurde ein Vertrag unterschrieben, dass eine staatl Firma den Samen Blaetter und Stiele abkauft. Was allerdings nicht in dem Vertrag steht, ist der Honig, den unsere Bienen von den Pflanzen sammelt.
Suche hierfuer Vermarktungsmoeglichkeiten. Vielleicht wissen Sie mehr und ich wuerde mich freuen, dass Sie mir evtl Tips geben koennen.
Mit freundlichen Gruessen
Martin Bartels
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Mit freundlichen Grüssen