AllgemeinHonig

In diesem Beitrag geht es um die Verwertung von Honig in einem Kuchen. Der Honigkuchen ist schnell gerührt, schmeckt einfach gut und das Rezept lässt sich mit etwas Fantasie variabel gestalten. Das Grundrezept besteht aus folgenden Zutaten:

Zutatenliste Honigkuchen

  • 250 ml Milch 1,5%
  • 125 g Honig (Blütenhonig)
  • 125 g Rohrzucker
  • 1 etwas Vanille
  • ½ TL Salz
  • 1 TL Natron
  • abgeriebene Schale einer Zitrone
  • abgeriebene Schale einer Orange
  • 1 TL Zimt
  • 125 g Vollkorn-Mehl
  • 125 g Dinkemehl
  • Fett für die Form (oder einfach eine Silikonform nehmen)

Die Zubereitung:

Zuerst den Honig im Wasserbad vorsichtig erwärmen, bis er eine recht flüssige Konsistenz erreicht. Währenddessen alle Zutaten außer die Mehle in eine Rührschüssel geben und mit dem Schneebesen vermengen. Anschließend den flüssigen Honig dazu gießen und erneut gut verrühren. Der Schneebesen reicht bei diesem Rezept absolut aus – die Teigmasse ist und bleibt recht flüssig.

Zum Schluss noch das Mehl schrittweise unterrühren und am Ende in eine gefettete Kastenform (ca. 1 Liter) einfüllen und ab damit in den Backofen.

  • 180 Grad Ober- und Unterhitze
  • nach 45 Minuten eine Stäbchenprobe nehmen – je nach Ofen muss der Honigkuchen auch noch ein paar Minuten länger drin bleiben
Honigkuchen

Honig für den Honigkuchen

Tipps:

Beim „frischen“ Backen empfiehlt es sich immer, auf Ober- und Unterhitze zu setzen. Die Umluft hingegen eignet sich für das Aufbacken. Wer dennoch auf Umluft setzt, sollte bedenken, dass dann die Temperatur um ca. 20 – 30 Grad niedriger gewählt werden sollte.

Stäbchenprobe: Dieser Test verrät, ob der Kuchen durch ist. Einfach einen Holzspieß in der Kuchenmitte durch den Kuchen stechen, ruhig bis runter zum Boden. Rausziehen und schauen: Kleben flüssige Teigreste dran? Dann ist das gute Stück noch nicht fertig und braucht noch – schaut mal nach weiteren 7 Minuten nach. Sind am Holzstäbchen nur noch ein paar halbgare Krümel? Dann gebt ihm noch 5 Minuten. Manchal muss man sich einfach etwas „herantasten“. Erst, wenn das „Holzstäbchen“ rein und sauber ist, dann ist der Honigkuchen fertig.

Honigkuchen – seine wichtigste Zutat

Für einen leckeren Honigkuchen empfehlen wir einen guten Honig, bestenfalls in Bio-Qualität. Geeignet sind eigentlich alle Blütenhonige – ob flüssig oder cremig gerührt, spielt eine untergeordnete Rolle. Geschmacklich eignen sich hier Sommerblütenhonige, aber auch sortenreine Honige wie etwa der Lavendelhonig. Ein kleines Schmankerl plus bietet der Honig mit Propolis – hier in Bio-Qualität zu finden – einfach ausprobieren.

Und nun: Viel Vergnügen und guten Appetit!

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